Statement 1:
Was regt mich an Weihnachten auf? Gott. Gott macht Stress, Gott macht Ärger.
Statement 2:
Weihnachten macht meine Sehnsucht und Einsamkeit ganz deutlich. Macht mich unzufrieden. Gaukelt Frieden, Zukunft, Hoffnung vor.
Statement 3:
Mich regt auf, dass Menschen Weihnachten feiern – ohne zu wissen, wen und was sie feiern.
Statement 4:
Kaufen, kaufen, kaufen. Weihnachten wurde vom Kapitalismus vereinnahmt.
Statement 5:
Es gibt keinen Gott. Das regt mich Weihnachten auf, dass alle so tun, als ob es ihn gäbe.
Statement 6:
Mich regt an Weihnachten am meisten auf, dass ich nicht genau das geschenkt bekomme, was ich will. Dann renne ich aus dem Zimmer, knall die Tür hinter mir zu und lege mich aufs Bett und heule. (Eine 11 jährige)
Statement 7:
Wir schenken uns nichts. Aber wir wissen irgendwie auch nicht, wie wir es feiern sollen.
Statement 8:
Weihnachten? Mir egal. Am Meer in der Karibik ist es wunderschön. Ich wäre nicht, wie die Weisen nach Bethlehem gezogen, sondern ans Rote Meer.
Statement 9:
Mir würde ohne Weihnachten nichts fehlen. Doch, die Plätzchen! Obwohl, die kann ich auch das Jahr über haben. Hm. Weihnachten schmecken sie aber besonders. Auch die Kerzen sind besonders und der Weihnachtsschmuck. Die Stimmung auch. Egal. Mir würde ohne Weihnachten nichts fehlen.
Statement 10:
Weihnachten ist doch nur Familienstress. Man könnte sie alle auch sonst im Jahr ohne Weihnachten besuchen. Mach ich zwar nicht, aber könnte ich. Also: Warum Weihnachten?
Statement 11:
Ich freue mich auf Weihnachten – weil man da immer wieder beobachten kann, wie sich die Leute darüber ärgern und klagen: Alle Jahre wieder – trifft darauf sicher zu. Was ich Weihnachten mache? Leute beobachten. Ne, im ernst: ganz traditionell.