Neu: Weihnachten 2025

Wahre Weihnacht

Ist es schlimm,
wenn ich Weihnachten
nicht mag?

Nein,
denn dazu wurde Christus geboren,
dass du IHN magst,
neugierig bist auf dem Weg hin zu IHM.

Ist es schlimm,
wenn ich Weihnachten
mag?

Nein,
denn dazu wurde Christus geboren,
dass du in deinem Herzen IHM
fröhlich, liebend Herberge gibst.

*

Mein Hirtenlied

 Licht leuchtet seit Bethlehem.
Mit diesem Kind leuchtet Licht.
Menschen meinten:
Es bleibt immer alles, wie es war,
es gibt keine Hoffnung, kein Entrinnen:
Mächtige Willkür herrscht,
wir Nonames müssen eben leiden,
blindes Schicksal schlägt zu,
Krankheit und Tod kommen.

Licht leuchtet seit Bethlehem.
Manche Menschen meinten:
Am Ende der Zeit wird Gott
eine neue Welt errichten,
eine Welt ohne Willkür, ohne Macht,
wir sind keine Nonames mehr,
Gott ist stärker als blindes Schicksal,
Er wird Krankheit und Tod überwinden.

Licht leuchtet seit Bethlehem.
Dieses Licht leuchtet in Herzen, Seelen, im Verstehen:
Jetzt, jetzt, jetzt! Eilt, eilt, eilt!
Gott will schon jetzt die neue Welt,
ich bin nicht allein! Gott ist mit mir.
Das Licht der Hoffnung bricht ein in Dunkelheit.
Das Licht der Liebe dringt ein in die Welt der Lieblosigkeit.
Das Licht des Glaubens bringt Frieden und Freiheit meiner Seele.

Christus-Licht leuchtet seit Bethlehem.
Jetzt, jetzt, jetzt! Dankt, dankt, dankt!

O du fröhliche… (Lied im Gesangbuch 44)

*

Gestern – morgen – allezeit

Geboren in einem Höhlenstall.
Verborgen im Unscheinbaren.
Doch Engel singen,
Hirten rennen hin zu Ihm,
Herrscher erschrecken,
Weise machen sich auf die Reise:
zu Jesus Christus, dem Kind der Welt.

Geboren in vieler Menschen Herzen.
Verborgen im Unscheinbaren.
Doch Menschen singen,
Verzweifelte rennen hin zu Ihm,
Herrscher erschrecken,
Weise machen sich auf die Reise:
zu Jesus Christus, dem Licht der Welt.

*

Aufgeregtes Geschrei,
die Politik treibt Menschen zusammen,
zusammen nach Bethlehem: Volkszählung.
Unruhe liegt in der Nacht,
Getrampel, Getrappel, Geblöke.
Rauchende Fackeln in der Nacht,
hin und her, her und hin.
Überfüllte Häuser, überfüllte Spelunken.

Ein Schrei zerreißt die Nacht.
Ein Kind wurde zur Welt gebracht.

Ein Licht zerreißt die Nacht.
Dieses Kind wurde zur Welt gebracht.

Ein Friedensgesang zerreißt Nacht.
Hoffnungskind wurde zur Welt gebracht.

Ein Glücksgefühl zerreißt die Nacht.
Gott hat sich zur Welt gebracht.

*

Ein Schrei zerreißt die Zeit:
Vor unserer Zeit – nach unserer Zeit,
vor Christus – nach Christus,
Zeitenwende.
Neue Hoffnung.
Neue Liebe.
Neuer Friede.
Neue Freiheit.
Neuer Glaube.

Gott für die Welt.
Gott mit der Welt.
Gott in der Welt.
Gott in mir, in dir.
Neue Freude.